Umrichter

Umrichter sind Frequenzumformer, die ohne rotierende Teile über die Kombination Kondensator und Drossel einen Schwingkreis aufbauen. Bei den s. g. Triduktoren, 3-fache Netzfrequenz, und Quintduktoren, 5-fache Netzfrequenz, wird mit einem Wandlerwirkungsgrad von ca. 0,94 direkt aus der Netzfrequenz die 3-fache oder 5-fache Netzfrequenz als Betriebsfrequenz erzeugt.
Moderne Umrichter haben einen Wirkungsgrad von 96 % und erzeugen über den Umweg des Gleichrichters die erforderliche Betriebsfrequenz von ca. 70-10.000 Hz
Diese Umrichter haben einen Gleichrichter, der über Thyristoren oder Dioden aus dem 3-phasigen Drehstrom einen 1-phasigen Gleichstrom erzeugen. Zwischen dem Gleichrichter und dem Wechselrichter ist eine Gleichstromglättungsdrossel als Zwischenkreis einbezogen. Nach der Drossel ist der regelbare Wechselrichter, der selbstgesteuert in Abhängigkeit der Induktivität des Ofens und der Kapazität der Kondensatorbatterie sowie der Leistungsaufnahme eine entsprechende Betriebsfrequenz erzeugt. Man spricht von lastgeführten Umrichtern, die in Abhängigkeit der Kondensatorschaltung als „A“ Parallel- oder „B“ Reihenschwingkreisumrichter benannt werden.
A: nur hoher Strom zwischen Ofen und Kondensatoren B: hoher Strom im gesamten Ofenkreis

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