Stromaufteilung über parallel geführte Leiter erfordert zum Verringern der Leitungsverluste in Abständen von 2-3 m phasenweise „Brücken“. Wenn die Schienenlänge zwischen dem Kondensatorgerüst und dem wandseitigen Ofenanschluss 3 m beträgt, soll hier im Bereich des Überganges solch eine Phasenbrückung eingesetzt werden. Bei längeren Schienenwegen oder auch Stromrohren sollte nicht auf das Brücken verzichtet werden. Im Bereich von Schaltern zum Aus- oder Umschalten muß die Schienenführung mindesten 1 m vor und hinter dem Schalter ohne Abwinkelung verlaufen. Seitliche Abgänge sind an Hochstromschaltern zu vermeiden, da der Strom den Weg des geringsten Widerstandes nimmt. Wenn z. B. beide Abgänge zur gleichen Seite sind werden die Pole auf der abgewendeten Seite weniger belastet als die im Bereich der Strom zu und Ableitung.
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