Ofendeckel

Ofendeckel dienen im Wesentlichen zur Vermeidung von Wärmeverlusten und als Sicherheitseinrichtung für das Bedienpersonal zur Abschirmung gegen die Wärmestrahlung und „Absturzgefahr“. Ofendeckel werden aus Stahlblech mit einer keramischen Auskleidung, in der Regel gegossen, ausgeführt. Ein imaginärer Ofendeckel wird beim Prozessorbetrieb eines Tiegelofens zum Abschluß des Schmelzprozesses aufgesetzt und alle gespeicherten Werte der Schmelze werden verarbeitet und über den Bildschirm und Drucker dem Bediener zur Kenntnis (für weitere Maßnahmen aufgearbeitet) gegeben.
Größere Öfen mit Deckeldurchmesser über ca. 1.200 mm haben noch einen kleinen von Hand schwenkbaren Deckel. Durch die Öffnung können Zuschläge in die Schmelze gebracht oder die Temperatur gemessen wer- den.

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