Frequenz ist die Anzahl der Schwingungen in der Zeiteinheit Sekunde. Das Formelzeichen ist f und die Maßeinheit ist Hertz – Hz. Bei 50 Hz liegt die Netzfrequenz in Europa, in Übersee gibt es Netze, die mit 60 Hz betrieben werden. Bei Frequenzen oberhalb von 60 Hz spricht man von Mittelfrequenzen.
Übliche Betriebsfrequenzen für Induktionsöfen sind:
Nf, 70 Hz, 95 Hz, 150 Hz, 250 Hz, 500 Hz, 750 Hz, 1.000 Hz, 2.000 Hz und seltener höhere Frequenzen wie 3 kHz, 4 kHz, 5 kHz und 10 kHz für Kleinstöfen und induktive Erwärmung zum Schmieden oder Härten.
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Formmaschinen
Formmaschinen sind Einrichtungen zur Herstellung von Sandformen. Man unterscheidet je nach Art der Sandverdichtung:
a) Handformmaschinen
b) Rüttelformmaschinen
c) Pressformmaschinen
d) Stampfformmaschinen
e) Blasformmaschinen
f) Formschießmaschinen
g) Schleuderformmaschinen (Slinger)
Formkästen
Formkästen sind starre, verdrehungssteife und biegungssteife Rahmen zur Aufnahme und zum Festhalten der darin verdichteten Formstoffe.
Formimpfung
Formimpfung ist sehr wirksam, da die Zeitspanne zwischen Impfung und Erstarrung sehr kurz ist.
Formgase
Formgase entstehen beim Gießen in die Form, die, durch den Sauerstoff der in der Form befindlichen Luft, meistens brennbar und als Gasflamme sichtbar sind.
Formen
Formen ist das Herstellen von Gießformen, speziell Sandformen. Man unter- scheidet das Maschinenformen und Handformen.
Fließgeschwindigkeit
Fließgeschwindigkeit in wasserführenden Leitungen, wie in Kabeln, Rohren und Schläuchen, sollten 2,5 m/sec nicht überschreiten. In den Induktionstiegelofenspulen rechnet man mit ca. 2 m/sec. Bei Anschlussbereichen und konstruktiv erforderlichen Verengungen können auch schon mal Fliessgeschwind- igkeiten von bis zu 4 m/sec auftreten. Die hierbei auftretenden Längen sollten sich im Bereich von max. 100 mm bewegen.
Bei Absaugungen werden in den Rohrleitungen Geschwindigkeiten von ca. 40 m/sec erreicht. In einer Haubenabsaugung an einem 13 t- Ofen sollte die Fließgeschwindigkeit am Absaugschlitz im Tiegeldeckel ca. 6 m/sec betragen, um einen genügend große Unterdruck zu erreichen.
Flickmassen
Flickmassen werden meistens nur am Tiegelrand und im Schnauzenbereich eingesetzt. Man spricht auch von Patchmassen, die entsprechend der Verarbeitungsvorschriften eingebracht werden. Da diese Massen mindestens 5 % Wasser enthalten, können diese auch mit geeigneten Maschinen gespritzt werden. Nach einer Lufttrocknungszeit müssen sie mit einer Gasflamme getrocknet werden, andernfalls platzen diese Massen nach der Berührung mit feuerflüssigen Schmelzen ab.
Feuerfest
Feuerfest wird unter dem Begriff „Zustellung“ behandelt.
Fertigtiegel
Fertigtiegel werden bis zu ca. 1,5 t Inhalt aus Tongraphit oder Siliziumcarbid sowie bei Metalltiegeln aus Gusseisen, Gussstahl, Stahlblech und plattiertem Stahlblech hergestellt. Diese Tiegel werden in Metallgiessereien für Buntmetall eingesetzt. Saure Fertigtiegel werden aus Si O2-Material bis zu 13 t Inhalt hergestellt. Die Tiegel werden in speziellen Formen unter Zusatz von Bindemitteln gerüttelt und dann nach einer Luftabkühlzeit in Trockenöfen getrocknet oder sogar vorgefrittet, damit ein Transport per LkW oder Bahn möglich ist. Diese Tiegel werden nach dem Einsetzen in den Ofen mit Hinterfüllmasse „befestigt“, am oberen Rand gepatcht, und dann wie ein normal zugestellter Tiegel gesintert. Die Standzeiten sind mit denen der herkömmlich zugestellten Tiegeln ver- gleichbar.